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249 Mond und Stellæ primæ magnitudinis,
dorten totaliter eclipsiren und verfinstert
werden sollen. Da wird man erst sehen /
was für ein Unterscheid seye zwischen den
Gerechten und Gottlosen / zwischem[zwischen] dem /
der GOtt gefürchtet und im HErrn gestor=
ben
/ und zwischen dem / der nicht im Herrn
gestorben ist / noch GOtt vom Hertzen kind=
lich
gefürchtet hat. Da werden die Gott=
losen
erschrecken für der grossen Seeligkeit
der Frommen / und für Seelen=Angst seuff=
tzen
und sagen: Das ist der / welchen wir
für einen Narren hielten und für ein hö=
nisch
Bey= und Possen=Spiel. Wir Nar=
ren
hielten sein Leben für unsinnig / und sein
End für eine Schande / wie / ist er nun gezeh=
let
unter die Kinder GOttes und hat sein
Erb und Platz unter den Heiligen? Ach
wir haben des rechten Weegs verfehlet und
sind eitel unrechte und schädliche Weeg ge=
gangen
! was hilfft uns nun der Pracht?
Was giebt uns nun der Reichthum samt
dem Hochmuth? Es ist alles dahin / aber wir
sitzen in der Brüh und haben den Fleck ne=
ben
das Loch gesetzt / indem wir die zeitliche
Glückseeligkeit vor die ewige erwählet.
Das Gute verspottet / das Böse gelobet /
Q 5das